Affinity Control ist ein automatisches Kontrollprogramm für Mehrkerncomputersysteme.

Wortherkunft

Affinity Control soll kurz und präzise die Funktion des Programms beschreiben.

Entstehung

Aus Euphorie über meinen ersten Mehrkernprozessor begann ich schnell damit, allen Prozessen und Programmen einen CPU zuzuweisen, um möglichst viel Leistung aus ihm herauszukitzeln. Ich war allerdings enttäuscht, als ich feststellte, dass sich die Programme ihre Zuweisung nicht über einen Neustart hinaus merkten. Abhilfe musste her und da sich im Internet und den gängigen Suchmaschinen nichts passendes finden ließ, entwickelte ich mein eigenes Programm, dass diese Aufgabe übernahm.

Weiterentwicklung

Affinity Control bietet unter Windows XP alle Funktionen und erfüllt alle Ansprüche, die ich von Anfang an gestellt habe. Mit einer Weiterentwicklung ist daher frühstens bei Erscheinen von Windows 7 zu rechnen.

Einsatzgebiet

Aufgabe dieses Programms ist es den Start von anderen Programmen und Prozessen zu erkennen und dem Anwender dann in einem Popup die Wahl zu lassen, auf welchem Kern er das Programm ausführen möchte. Dabei sind sowohl einzelne, als auch mehrere und nicht auf einander folgende Kerne wählbar. Außerdem ist es möglich permanente Regeln einzurichten, anhand dessen dann ohne nachzufragen eine Zuweisung getroffen wird. Darüber hinaus lassen sich sämtliche relevanten Informationen über die laufenden Prozesse eines Computers abfragen. Der Einsatz als Virenbekämpfungsprogramm ist daher ebenfalls denkbar.

Tätigkeit

An der Entwicklung von Affinity Conrol war nur ich selbst beteiligt.

Wissenswertes

• Das Interface ist an die gängigen Firewalls angelehnt, um ein schnelles Einarbeiten zu ermöglichen.
• Affinity Control war das erste ernsthafte Programm, dass ich in C#.NET geschrieben habe.

Download: Affinity Control

Produkt-Homepage: http://vampiresilence.lima-city.de/affinity/

Stand: 25. April 2010