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Beaze

Beaze ist ein PHP-Browsergame. Es befindet sich derzeit im OpenBeta-Stadium.


Wortherkunft

Nach tagelangem Brainstorming bin ich zufällig auf diesen Begriff gestoßen, der passenderweise dem Wort Biest ähnelt und im englischen Sprachraum zum Teil für Entspannen eingesetzt wird.


Entstehung

Da ich mich schon immer für Browsergames begeistert habe, lag es für mich als Entwickler nicht fern irgendwann mein eigenes webbasiertes Spiel zu programmieren. Mit Beaze habe ich mir zum ersten Mal diesen Wunsch erfüllt. Am 16. Juli 2009 ging die erste ClosedBeta online. Am 11. September folgte nach einigen Erweiterungen und Korrekturen die OpenBeta.


Weiterentwicklung

Die erste Version war schnell fertig, wurde jedoch mit der Zeit immer wieder erweitert und ausgebessert. Im Zuge der OpenBeta-Phase kommen immer wieder neue Ideen, neue Wünsche und neue Fehler auf, die die Entwicklung von Beaze maßgeblich vorrantreiben. Von einer finalen und fertigen Version möchte ich daher noch nicht sprechen, aber ich arbeite darauf hin.


Ansprüche während der Entwicklung

Ich hatte von Anfang an besondere Ansprüche an Beaze, die es von den übrigen Standard-Spielen abgrenzen sollte.

  • Es gibt keine Metalle, wie Eisen, Titan oder Stahl, um die sich die Kriegswirtschaft rankt.
  • Es gibt keinen direkten Spieler-zu-Spieler-Handel, stattdessen gibt es einen sog. freien Händler.
  • Alle Bezeichnungen für Einheiten sind Eigennamen, die nicht direkt auf ihre Funktion schließen lassen, wie Bogenschütze, Pikenier oder Axtwerfer. Die einzige Ausnahme bildet eine Gruppe von nichtmilitärischen Einheiten, die unter der Bezeichnung Zivilisten zusammengefasst ist.
  • Der Technologiebaum ist nicht vollständig sichtbar, was dem Einzelnen oder einer Allianz den Vorteil verschafft, dass sie sich durch systematisches ausbauen ihres Reiches schneller entwickeln können.
  • Es gibt eine Art Quiz, in dem durch wenige Fragen festgestellt wird, welches Volk sich am besten für einen Spieler eignet. So soll vermieden werden, dass der Spieler später mit seiner Wahl unzufrieden ist.
  • Spieler haben die Möglichkeit eigene Designs (sog. Skins) zu entwickeln und einzusetzen.

Geschichte

Beaze beginnt in der ersten Stunde damit, dass sich die vier Götter bekämpfen, die aus und aus denen die Grundelemente der Welt bestehen. Jeder von ihnen representiert eines davon. In ihrer Wut und ihrer blinden Gier nach Macht zehren sie in der Schlacht der Ewigen beinahe die Gänze ihrer Kräfte auf und erschaffen mit ihrer letzten Kraft je ein Volk, dass ihr Bestreben nach Macht für sie fortsetzen soll. In einer neuen Welt, in der durch die Vermischung der Elemente eine große Artenvielfalt entstandt, sollen die Völker das zu Ende bringen, was ihre Götter nicht schafften. Sich einander zu obsiegen.


Aufgaben

Der Spieler hat die Aufgabe sein Reich mit einer Vielzahl von Gebäuden zu füllen, die beispielsweise Ressourcen fördern oder Truppen ausbilden. Die meisten dieser Truppen müssen durch eine oder mehrere Forschungen freigeschaltet werden und können erst dann gebaut werden. Mit diesen Truppen ist es das Ziel, möglichst viele und möglichst große Schlachten gegen ein feindliches Volk oder eine feindliche Allianzen siegreich zu bestreiten.


Gruppenorganisation

Die Spieler wählen zu Beginn eine von vier Rassen, die sie nicht mehr ändern können. Jede Rasse hat eigene Gebäude, eigene Einheiten und eigene Ressourcen. Die Rassen werden von Allianzen untergliedert, in denen sich die Spieler zusammenschließen können. Sie bilden das nähere Umfeld eines Spielers und bieten weitere wirtschaftliche und militärische Möglichkeiten, sowie Gebäude und Gebete an die Götter. Außerdem besitzen Allianzen ein eigenes übergeordnetes Konto, in das Spieler aktiv, sowie passiv (durch Steuern) einzahlen können und aktiv auszahlen können, wenn sie von ihrem Allianzleiter die Berechtigung dazu bekommen. Der Allianzleiter bestimmt dazu die Höhe der Steuern, die dann auf jede produzierte Ressource erhoben werden.


Ticks

Das Spielgeschehen richtet sich nach sog. Ticks, einem stündlichen Spielfortschritt, der die Zeit im Spiel ein Stück weiterdreht. Zwischen diesen Ticks können Bauaufträge vergeben und Kampfbefehle erteilt werden, die dann entsprechend abgearbeitet und berechnet werden.


Kampfengine

Die Kampfengine ist abgesehen von den fünf Schadensklassen (sog. Schadenskanälen) relativ simpel gehalten. Sie basiert auf Runden, in denen jeder Einheitentypus einmal als Gesamteinheit zuschlägt, falls er nicht betäubt oder schon vollständig zerschlagen ist. Alle Spieler die innerhalb des selben Ticks angreifen oder verteidigen, erreichen ihr Ziel zur selben Stunde und kämpfen dann gemeinsam mit- oder gegeneinander. Pro Tick und pro Kampf werden zehn Runden berechnet, falls dann noch kein Sieger feststeht, wird der Kampf im folgenden Tick fortgesetzt und verspätete Angreifer und Verteidiger rücken um eine Stunde nach und nehmen am laufenden Kampf teil. Jede Einheit besitzt ein oder mehrere Schadenskanäle, mit denen er angreift und gegen die er zu einem gewissen Grad resistent ist. Außerdem gibt es drei statistisch zufällige, besondere Treffer (sog. Lucky Cases), die jede Einheit landen kann und damit dem Kampf eine zusätzliche Würze verleihen.


Handel

Der direkte Spieler-zu-Spieler-Handel ist nicht möglich. Stattdessen gibt es einen freien Händler, mit dem die Spieler handeln können. Der freie Händler soll bewusst keine Grenze, sondern vielmehr eine Möglichkeit für den Spieler darstellen, daher besitzt er einen unerschöpflichen Vorrat an Ressourcen und seine Handelskurse verändern sich, je nach dem ob in letzter Zeit eine Ressource in großer Menge gekauft oder verkauft wurde. Da jedes Volk eine eigene Ressource produziert, die die übrigen Völker nicht produzieren können, ist ein Handel unumgänglich. Darüber hinaus gibt es ein Angebots- und Forderungssystem, dass es Allianzen ermöglicht sich Bündnisse mit anderen Allianzen zu erkaufen, oder Geld für eine beliebiege Gegenleistung zu verlangen.


Interne Kommunikation

Die Spieler können sich direkt private Nachrichten zusenden oder sich in einem spieleigenen Chat, dem sog. Dorfplatz unterhalten. Es gibt keine weiteren Unterteilungen, jeder nimmt mit allen Anderen am allgemeinen Gerede teil.


Tätigkeit

Ich bin bei diesem Projekt als CEO und Lead-Programmer tätig. Weitere Programmierer gibt es nicht, allerdings hilft mir ein Freund, der die Rolle eines GameControllers übernimmt. Weitere inspirative Unterstützung bekomme ich natürlich auch von den Spielern, der aktuell laufenden Betarunde.


Wissenswertes

  • Die erste Rohversion war nach nur 9 Tagen und insgesamt 45 Arbeitsstunden fertig.
  • Beaze ist mein erstes veröffentlichtes Browsergame und mein Drittes insgesamt (einschließlich vorzeitig Aufgegebener).
  • Das aktuelle Design habe ich zusammen mit einem Spieler und Fan entwickelt.

Homepage: http://www.beaze.de/

Forum: http://board.beaze.de/


Stand: 23. April 2010

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